Jakob M. Erwa (2. v. links) und
sein Team
Foto: geopho.com
Heute geht die Diagonale 2007 zu Ende – die zehnte in Graz. Intendantin Birgit Flos musste persönlich aus 400 Einsendungen ein buntes Potpourri aus 237 Kurz-, Spiel- und Dokumentarfilmen auswählen. Vor allem das neu gefundene Interesse an Letzteren verlagerte die Schwerpunktsetzung des Programms nachhaltig.
Die feierliche Eröffnung lockte unter anderem Nationalratspräsidentin Barbara Prammer, Landeshauptmannstellvertreter Kurt Flecker, Landtagsabgeordnete Anne Marie Wicher, die Stadtherren Siegfried Nagl und Walter Ferk, Altbürgermeister Alfred Stingl, Kulturstadtrat Werner Miedl und Juwelier Hans Schullin in die Helmut-List-Halle.
Aber auch während des Festivals gab es genügend Grund zum Feiern – wie zum Beispiel bei der After-Party nach der gelungenen Uraufführung von Jakob Erwas „Heile Welt“, einem Episodenfilm mit Reinhard Nowak und Birgit Doll. Auf die Frage, welche Zukunftspläne Jungregisseur Jakob Erwa hätte, meinte dieser scherzhaft: „Ich werde Fischer.“ – Wohl in der Hoffnung, sich einen der 16 Preise im Gesamtwert von mehr als 120.000 Euro zu angeln.
Autor Nick Gruber
Quelle:Grazer Woche |